Spirituelle  Entwicklung  
Fragen und Antworten

 

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Ich werde hier in regelmäßigen Abständen Einsichten veröffentlichen. Wer möchte, kann mit mir in Kontakt treten. Ich werde darauf wenn möglich antworten.
Mein Weg der Selbsterforschung hat mir gezeigt, dass ich aus jeder Erfahrung etwas lernen kann. Selbst vermeintliche Sackgassen waren lehrreich. Das Leben ist ein wunderbarer Lehrmeister. Alles was nicht erlöst ist, wo wir an Altem festhalten, wird unweigerlich auftauchen, da gilt es hinzuschauen. Warum nun diese Seite. Ich möchte kein Ratgeberbuch veröffentlichen und fühle doch einen Drang, Erfahrungen mitzuteilen. Da bietet sich so ein Medium an. Mir gefällt das Leser mir ihre Kommentare direkt mitteilen können und zwar außerhalb der Plattformen, die Daten sammeln, wo Manipulation und Werbung im Mittelpunkt stehen. Meine Seite ist zwar nur eine vorgefertigte Seite, aber für meinen Bedarf reicht es so. Menschen, die meine Texte lesen, interessieren sich für Inhalte und nicht für Äußerlichkeiten.
Ich habe sehr früh gemerkt, dass es etwas in mir gibt, was nicht wirklich ich selber bin. Damals kannte ich nur psychologische Lösungsansätze und habe mich dann für die Primärtherapie, die für mich die radikalste Möglichkeit war, entschieden. Ich habe alles infrage gestellt und als mögliche Konditionierung untersucht. Dabei habe ich erkannt, dass unser Leben immer wieder darum kreist, Liebe und Anerkennung zu bekommen. Fehlende Liebe bedeutet Schmerz, den wir versuchen zu vermeiden, dadurch entstehen die Abwehrmechanismen. Primärtherapie bedeutet nun, sich auf diesen Schmerz einzulassen, gerade die Gefühle, die normalerweise vermieden werden zuzulassen, dann zu untersuchen und letztendlich die Gedankengebäude, alte Muster, die Weltsicht, die dahinter steht, zu finden und auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen. Dieses Zulassen von dem, was im Moment auftaucht, hat mich immer mehr geöffnet. Diese Offenheit, Nacktheit habe ich als das erlebt, was ich wirklich bin. Leider bin ich im Kontakt mit anderen immer wieder in dieses "andere" gerutscht. Natürlich habe ich das untersucht und oft genug auch auflösen können. Mich hat der therapeutische Ansatz nur nicht mehr wirklich befriedigt und ich habe nach anderen Möglichkeiten gesucht. Erst beim Spirituellen finde ich Erklärungsmodelle, die meine Erfahrung spiegeln. Der Begriff Ego oder Ich-Geist erklärt dieses Andere in mir. Die Erklärung, dass ich in Egoidentifikationen rutsche, macht es leichter, diese alten Muster zu durchschauen und aufzulösen. Die in der Offenheit erfahrene Verbindung zum Geist, der alles durchdringt, löst Ängste, die immer noch im Verborgenen wirken.


 

 

 

 


10. März 2019, 11:44

Schönheit

Mir hat es schon immer viel Freude gemacht, zu helfen Schönheit aufzudecken, mit meinen Mitteln zu schaffen oder einfach nur anzuschauen. Auch in meiner Therapeutischen Zeit, waren es immer wundervolle Momente, wenn meine Klienten für eine Weile in ihrer Offenheit sein konnten. Ein offener Mensch ist so schön,
einfach in seinem so sein wie er ist. Leider waren diese Augenblick so kurz und Ego war wieder da. Es ist halt sehr zäh.
Auch so etwas "banales" wie ein wieder glänzendes Spülbecken, macht Freude, ist ein Moment von Schönheit. Der Verstand wertet ja so gerne und da fallen oft all die einfachen Dinge die schön sind, unter den Tisch.
Gonda Sewald

Redakteur

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30. Januar 2019, 16:21

in die Gefühle gehen

Ich habe gerade gehört, es würde uns in die Identifikation mit Gefühlen führen, wenn wir in die Gefühle reingehen. Das stimmt nur bedingt. Wenn wir das, was an Gefühlen hochkommt, einfach so ausagieren, sind wir natürlich in der Identifikation. Es geht selbstverständlich darum sich bewusst einem Gefühl zuzuwenden, das Gefühl da sein und es sprechen zu lassen. "Dieses" hineingehen und auch ausdrücken, befreit blockierte Energie und räumt immer mehr Schleier von unserem wahren Selbst. Je freier unsere Lebensenergie fließen kann, um so mehr nimmt auch die Bewusstheit zu.
Gonda Sewald

Redakteur

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23. Januar 2019, 17:21

Gesellschaftsfähig

Gesellschaftsfähig
Der Begriff ist heute, im Zusammenhang mit spiritueller Arbeit, aufgetaucht. Ich merke das ich da nicht mitgehen kann. Gerade das gesellschaftsfähige gehört zum kollektiven Unbewussten, kommt aus dem, wie man vermeintlich zu sein hat. Wenn ich mich entwickeln will, gibt es ja nicht nur persönliche Muster, sondern auch Gesellschaftliche. Ich hatte große Schwierigkeiten mit dem gesellschaftsfähig sein, habe mich eher als nicht gesellschaftsfähig eingeordnet und daher auch an einer persönlichen Nische gebaut. In meiner Primärarbeit hatte ich Schwierigkeiten mit Menschen, die nicht bereit waren gesellschaftliche Muster in Frage zu stellen, denen vieles zu Unbequem, zu peinlich u.s.w. war und dann eher nicht weiter gehen wollten als sich darauf einzulassen. Da kommt dann das Kollektive, was man so tut, wie man so ist, ins Spiel und verhindert, den wirklich authentischen Ausdruck. Dieser Ausdruck ist nicht unbedingt Gesellschaftsfähig. Wenn Entwicklung stattfindet, kommt was neues in die Welt und wird dann vielleicht Gesellschaftsfähig. Ist es aber sicher nicht von Beginn an. Nur wenn wir uns aus vorgegebenen Mustern lösen kann Freiheit stattfinden.
Gonda Sewald

Redakteur

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12. Januar 2019, 11:55

Lebensfreude

Ich habe immer nur erforscht, was der Lebensfreude im Weg steht. Das Aufdecken von Mustern und Konzepten, mit denen wir uns identifizieren, ist ja kein Selbstzweck. Sobald wir in eine Identifikation gehen, sind wir nicht mehr die die wir wirklich sind (frei fließende Lebendigkeit - einfach nur Sein), sondern verstrickt und damit ist Lebensfreude nicht mehr spürbar. Alles was ich in meiner Seite aufführe soll dem eigenen Erforschen der Leser als Anregung dienen. Jede echte Einsicht führt zur Freude. Ich erlebe diese Freude als wahren Gradmesser für die Unterscheidung, was aus dem Sein kommt und was aus dem Ego.
Gonda Sewald

Redakteur

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22. September 2018, 15:06

Konkurrenz

Konkurrenz ist in unserer Gesellschaft, so normal, das wir es in vielen Ausprägungen gar nicht wahrnehmen. Ich benutze immer wieder dieses "Besonders sein", weil das gerade aus Konkurrenz Gedanken kommt. Es ist dieses besser sein als andere. Das drückt sich in der Eso Szene ja manchmal sogar in, mein Lehrer ist besser als dein Lehrer, aus. Es ist so absurd ; jeder ist da wo er ist und da gibt es kein besser oder schlechter, nur das so sein, wie man ist. Wir lernen, und auch da, jeder wo er ist und in dem Tempo in dem er lernt. Es ist nicht alles wirklich intelligent, was es da so gibt, aber das ist etwas anderes. Konkurrenz trennt - ich merke, das z.B.wenn ich das Gefühl habe die besseren Argumente zu haben, das ich nicht mehr zuhöre und automatisch in den Rechthaber rutsche. Dann bin ich nicht mehr verbunden. Ich kenne dieses besser sein schon aus meinen Anfängen als Primärtherapeutin. Wer Primärtherapie ausreichend gemacht hat war ein realer Mensch und damit besser als andere. Genauso wurde man auch manchmal von Klienten angesehen. Da konnte es passieren, das sich das eigene Verhalten an die Vorstellung, wie ein realer Menschen zu sein hat, anpasst und schon reagiert man nicht mehr frei aus dem Moment. Das, so nicht mehr mitzuspielen hat manchmal den Preis, das die Klienten wegbleiben. Das wird mit der Erleuchtung ähnlich sein und klare und freie Lehrer haben nicht unbedingt eine große Anhängerschaft.

Gonda Sewald

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30. August 2018, 11:11

Unzufriedenheit

Mich erschüttert immer wieder die Unzufriedenheit vieler Menschen. Dabei gibt es doch auch recht einfache Möglichkeiten, wenigstens etwas von dieser ständigen Belastung aus dem System zu nehmen. Wir brauchen doch nur diese, vom Verstand immer wieder an unsere Wahrnehmung angehängten Urteile, wie - das ist schlimm, das ist schlecht, das sollte nicht so sein u.s.w., weglassen oder wenigstens überprüfen ob es wirklich wahr ist Allein das mindert Unzufriedenheit und Ärger. Der Anteil im Verstand, der diese Urteile fällt bringt natürlich auch ausreichend "Beweise", dass all das wahr ist. Wir haben diesen Verstandesanteil früher immer den Miesmacher genannt, was den Effekt ganz gut umschreibt.

Gonda Sewald

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11. Juli 2018, 12:10

Lebendigsein

In tiefen Erfahrungen fällt mir auf, dass ich um mich zu schützen nach irgendetwas greife. Das wird mit der Zeit zu Mustern, Abwehrstrategien und wie immer wir es nennen wollen. Das was ich bin, diese Einfärbung des Lebendigen Sein, verschwindet durch dieses nach etwas greifen. Da ist auf einmal das was wir Ego nennen da. In meiner Zeit, wo Ego das Normale und Sein nur in kurzen Momenten da war, war es zwar nicht angenehm aber nicht so wie ich es heute erlebe. Da ist dieses Unangenehme unzufriedene Etwas, was zu nichts anderem gut ist, als die Lebensfreude zu verdunkeln, wirklich wie etwas Fremdes. Wenn wir loslassen und dem Leben die Führung überlassen ist dieses Grundgefühl der Freude immer da. Selbst dann wenn die Umstände nicht angenehm sind. Ich habe nie verstanden, das dieses Festhalten am Ego selbst bei Menschen die an sich arbeiten wollen, manchmal so stark ist. Ego sucht Übereinstimmung und schreckt auch nicht davor zurück, daran zu arbeiten, andere genauso unglücklich zu machen, wie es selber ist. Was für eine Verschwendung der kostbaren Lebenszeit. Anstatt das was uns gegeben ist kreativ in unserem Leben umzusetzen.

Gonda Sewald

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23. Juni 2018, 12:22

Die Schönheit der Welt

Ich lerne ständig dazu, dass bedeutet für mich Wachstum. Meine Erfahrung wird reicher und tiefer. Die Schönheit der Welt erfüllt mein Herz. Liebe zu dem was ist strömt und überwältigt machmal, es ist wunderbar und dann taucht, wie aus heiterem Himmel wieder irgendetwas aus dem Ego auf. Bin ich wirklich da, sehe ich es und greife es nicht auf. Es passiert auch immer mal wieder, das ich erst in einer Verstrickung aufwache. Zu bemerken ist es immer, an Unzufriedenheit - nicht in Freude sein. Früher habe ich alles in Atemsitzungen geschehen lassen und in der Vertiefung die Lösung gefunden, heute reicht es oft nur noch hinzuschauen und den Mechanismus zu sehen. In manchen Weisheitswegen wird diese Arbeit an den Ego Strukturen, die ich in der Gefühlsarbeit gemacht habe, nicht angesprochen. Ich weiß nicht ob die Vertiefung stattfinden kann, ohne Arbeit an den Strukturen. Ich komme natürlich aus der Psychologischen Richtung und das hat mich sicher geprägt, aber mir kommen mache Aussagen einfach schräg, etwas verrückt vor. Vielleicht sehe ich da nicht weit genug.

Gonda Sewald

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04. Februar 2018, 16:35

Schuldzuweisung


Schuldzuweisungen dienen ausschließlich der Abwehr von Schmerz. Es sagt irgendjemand etwas, was mir weh tut - die Reaktion des Ich Geist ist dem anderen Schuld zu zuweisen, vermeintlich ist es so leichter oder ich habe ja recht damit.
Fühle ich stattdessen den Schmerz und drücke es authentisch aus, bin ich im Fluss mit dem was ist. Im Gegensatz dazu - die Schuldzuweisung ist Widerstand und verursacht Verbitterung, auf jeden Fall habe ich mich verschlossen - damit ist der Fluss unterbrochen.

Gonda Sewald

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24. Januar 2018, 12:00

Gefühlsarbeit

Ich habe ja immer mit Gefühlen gearbeitet. Das Fühlen ist für mich der Schlüssel, der in die Tiefe führt. Es bedeutet natürlich wirklich den Schmerz zuzulassen, da nur dann das authentische Gefühl auftaucht und nicht das, was die Konditionierung aus Gefühlen gemacht hat. Ich habe nur so zu meinem Traum gefunden. Es ist nicht einfach aus diesen Verwicklungen auszusteigen. Es gibt überall Menschen, die meinen besser zu wissen, was das richtige für einen ist. Was letztendlich bedeutet, das sie mich kontrollieren wollen, dass ich so sein soll, wie sie es sich vorstellen. Es ist so ungeheuer wichtig im eigenen Innen zu forschen, nur da ist der Zugang zur Wahrheit.

Redakteur

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