Gedanken - Fragen - Antworten
Diese Homepage ist eine Ergänzung zu meiner Seite
www.der-lebendige-atem.de
Impressum und Datenschutzverordnung für alle Seiten auf
www.dana-verlag.de
Bei Nutzung der Kommentarfunktion wird die Zustimmung zur Speicherung der IP-Adresse verlangt.. Ich sehe die Adressen nicht. Nur die Telekom hat Zugang zu den IP-Adressen. Natürlich lege ich großen Wert auf den Schutz Deiner/Ihrer Daten. Daher aktualisiere ich im Rahmen der EU - Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) meine Kommunikation. Ich speichere keine Daten, aber sollte ich Adressen erhalten und für Werbung einsetzen, richte ich mich natürlich nach den Datenschutzrichtlinien.
Ich werde hier in regelmäßigen Abständen Einsichten veröffentlichen. Wer möchte, kann mit mir in Kontakt treten. Ich werde darauf wenn möglich antworten.
Mein Weg der Selbsterforschung hat mir gezeigt, dass ich aus jeder Erfahrung etwas lernen kann. Selbst vermeintliche Sackgassen waren lehrreich. Das Leben ist ein wunderbarer Lehrmeister. Alles was nicht erlöst ist, wo wir an Altem festhalten, wird unweigerlich auftauchen, da gilt es hinzuschauen. Warum nun diese Seite. Ich möchte kein Ratgeberbuch veröffentlichen und fühle doch einen Drang, Erfahrungen mitzuteilen. Da bietet sich so ein Medium an. Mir gefällt das Leser mir ihre Kommentare direkt mitteilen können und zwar außerhalb der Plattformen, die Daten sammeln, wo Manipulation und Werbung im Mittelpunkt stehen. Meine Seite ist zwar nur eine vorgefertigte Seite, aber für meinen Bedarf reicht es so. Menschen, die meine Texte lesen, interessieren sich für Inhalte und nicht für Äußerlichkeiten.
Ich habe sehr früh gemerkt, dass es etwas in mir gibt, was nicht wirklich ich selber bin. Damals kannte ich nur psychologische Lösungsansätze und habe mich dann für die Primärtherapie, die für mich die radikalste Möglichkeit war, entschieden. Ich habe alles infrage gestellt und als mögliche Konditionierung untersucht. Dabei habe ich erkannt, dass unser Leben immer wieder darum kreist, Liebe und Anerkennung zu bekommen. Fehlende Liebe bedeutet Schmerz, den wir versuchen zu vermeiden, dadurch entstehen die Abwehrmechanismen. Primärtherapie bedeutet nun, sich auf diesen Schmerz einzulassen, gerade die Gefühle, die normalerweise vermieden werden zuzulassen, dann zu untersuchen und letztendlich die Gedankengebäude, alte Muster, die Weltsicht, die dahinter steht, zu finden und auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen. Dieses Zulassen von dem, was im Moment auftaucht, hat mich immer mehr geöffnet. Diese Offenheit, Nacktheit habe ich als das erlebt, was ich wirklich bin. Leider bin ich im Kontakt mit anderen immer wieder in dieses "andere" gerutscht. Natürlich habe ich das untersucht und oft genug auch auflösen können. Mich hat der therapeutische Ansatz nur nicht mehr wirklich befriedigt und ich habe nach anderen Möglichkeiten gesucht. Erst beim Spirituellen finde ich Erklärungsmodelle, die meine Erfahrung spiegeln. Der Begriff Ego oder Ich-Geist erklärt dieses Andere in mir. Die Erklärung, dass ich in Egoidentifikationen rutsche, macht es leichter, diese alten Muster zu durchschauen und aufzulösen. Die in der Offenheit erfahrene Verbindung zum Geist, der alles durchdringt, löst Ängste, die immer noch im Verborgenen wirken.
29. Dezember 2021, 15:19
|
|
Entwicklung
|
Wenn Entwicklungsarbeit dazu dient, dass wir würdig werden oder richtig werden wollen, hindert es uns einfach zu sein. Ich habe meine Therapie eine Zeit lang so verstanden und so lange das so ist, ist immer etwas falsch. Immer wenn vermeintlich etwas falsch ist stecken wir in einer Identifikation fest, in die wir uns selber durch diesen Glauben gebracht haben.
Wir sind richtig so wie wir sind und es gibt Entwicklung. Genau wie eine Pflanze wächst, wachsen auch wir. Jede erkannte Identifikation führt zu mehr Freiheit zu mehr Freude.
Annehmen was ist ändert alles. Diese Aussage stimmt natürlich, nur die Umstände ändern sich nicht unbedingt. Oft genug versuchen Suchende alles anzunehmen, damit ihr Leben sich endlich ändert. Damit wäre "annehmen was ist" ein Geschäft und so funktioniert es nicht. Im Annehmen und im richtig sein bewege ich mich in dem was ich bin - dem lebendigen Sein.
Gonda Sewald
|
|
|
|
|
24. Oktober 2021, 16:01
|
|
Herbstlaub
|
Manches Herbstlaub
verglüht
in strahlender Schönheit.
Welch ein Ansporn.
Gonda Sewald
|
|
|
|
|
11. September 2021, 12:50
|
|
Wir sind Ausdruck des lebendigen Sein, einfach so wie wir sind, sind wir gedacht und somit richtig.
|
Ich habe in meiner Kindheit immer wieder erfahren, wie sicherlich fast jeder andere auch, das mein Handeln, mein einfach sein, als nicht richtig bewertet wurde. Da waren Missbilligung oder auch Strafen. In der Entwicklungsarbeit können wir das, was sich aus diesen Erfahrungen als Muster einstellt, aufarbeiten. Wir können lernen uns zu trauen, einfach nur zu sein. Die Kontrolle über unser Tun, aus der Angst geboren falsch zu sein, kann immer mehr verschwinden. Voraussetzung ist natürlich. in dieser beobachtenden Präsens zu sein. In diesem was wir wirklich sind; die Präsens die sich in Körper Geist und Welt ausdrückt. Wie sollten sich Muster verändern lassen, wenn ich meine dieses Muster zu sein. Als Präsens einfach das was sich ausdrücken will, ausdrücken, erlebe ich als Freiheit (kreativ und spielerisch). Und doch taucht immer mal wieder etwas auf, wo sich Angst einen Fehler zu machen einstellt und der Fluss wird unterbrochen. Hineinspüren in diese Angst hilft zurück ins Fliessen.
Gonda Sewald
|
|
|
|
|
11. Mai 2021, 10:58
|
|
Lebensfreude feiert das Lebendig Sein.
|
Wir sind Ausdruck des lebendigen Seins. Jeder so wie er/sie ist. Wir müssen nicht anders sein. Leider entfernen wir uns von unserem So sein durch diese Angst Fehler zu machen, falsch zu sein. Wir entfernen uns durch dieses festhalten an der Person, an diesem wie wir meinen sein zu müssen. Wirklich da, wirklich lebendig sind wir nur im loslassen , im passieren lassen was passieren will.
Lebensfreude feiert das Lebendig sein . Rückblickend ist Freude immer der Hinweis, das wir präsent waren. Jeder kennt diese Momente der Freude. Sie werden nur gerne an bestimmte Ereignisse gebunden. Freude ist Seinsfreude und hat mit Ereignissen nichts zu tun.
Gonda Sewald
|
|
|
|
|
15. März 2021, 12:30
|
|
Alltägliches
|
Alltägliches in Freude zu bewältigen ist eine wertvolle und kreative Ausdrucksform. Wieviel Leid wäre zu vermeiden. Leid, diese ganze Unzufriedenheit, die durch die Abwertung alltäglichen Tuns entsteht. Jedes freudevolle Tun ist ein Tanz des lebendigen Sein.
Gonda Sewald
|
|
|
|
|
02. Januar 2021, 16:06
|
|
Bedeutung
|
Alles hat Bedeutung. Wenn ich einfach nur bin, spüre ich das alles, was um mich herum ist, mich mein Leben lang liebevoll begleitet hat. Alles macht Sinn, alles leuchtet. Erst das Denken banalisiert Dinge, erzeugt dieses „gewöhnlich“ und dann wollen wir was ändern, um ungewöhnliches zu tun oder ungewöhnlich zu sein. Dieses "tun" holt uns wiederum aus dem was wir sind und bringt uns in die Trennung. Das was ich bin drückt sich durch all das was ich tue aus. Allerdings erst dann in der ganzen Schönheit, wenn sich der getrennte Geist nicht einmischt.
Gonda Sewald
|
|
|
|
|
17. August 2020, 12:45
|
|
Geliebt werden oder Liebe sein
|
In meiner Primärarbeit ging es vor allem darum den Schmerz des nicht geliebt werden zu fühlen, um die ganzen Mechanismen die die Abwehr aufbaut loslassen zu können. Wenn wir uns erlauben, den Schmerz zu fühlen, gibt es keinen Grund mehr in Abwehrmechanismen, die ja letztendlich nur die eigenen Lebendigkeit abwehren, zu gehen.
Ein Problem was diesen Prozess verlängert ist, wir wollen von außen geliebt werden und das hält die Trennung von dem was wir wirklich sind weiter aufrecht. Letztendlich lieben wir uns selber nicht und nur wenn wir uns erlauben, uns so anzunehmen wie wir sind, mit allen den Fehlern, die wir haben, was ja auch nur wieder Interpretationen, von dem was das Außen vermeintlich von uns will, sind. Wir sind vom Leben vollständig angenommen und wenn wir das für uns realisieren und wirklich durchdringen, finden wir zu dem was wir wirklich sind. Wir sind Ausdruck des Lebendigen.
Gonda Sewald
|
|
|
|
|
03. Juni 2020, 11:59
|
|
Gedanken zur Work
|
Wir kehren ja unsere Aussagen in der Work um und sehen dadurch, das auch in uns etwas ähnliches wirkt. Vieles ist natürlich in einer abgeschwächten Form vorhanden. Aber es ist wichtig so etwas zu finden, es nimmt die moralische Überhöhung aus unserem Denken. Dieses besser sein, als der andere (womit natürlich nur das moralische besser sein gemeint ist). Wir alle kommen aus der gleichen Quelle und jedes besser sein trennt und zwar nicht nur von den anderen, sondern auch von der Quelle. Da hilft immer wieder der Gedanke - so wie ich -, um uns aus so einer Überhöhung herauszuholen. Hilfreich ist auch hinter einer Aussage (z.B. er will immer recht behalten), die wir mit der Work überprüfen wollen - die Worte - das ist schlimm oder es sollte nicht so sein - zu hängen und dann mit der Work zu überprüfen. Da gibt es immer etwas zu finden, wozu das doch gut sein könnte. Ich hatte mit einigen "Wahrheiten" in meinem Leben durchaus Schwierigkeiten "The Work" zu machen. Es war einfach wahr und dann habe ich durch konsequentes Arbeiten und natürlich nicht nur durch "The Work" so viel gelernt.
Mein Wunsch ist, das immer mehr Menschen zu Friede, Freude und Freiheit finden.
Gonda Sewald
|
|
|
|
|
30. Mai 2020, 11:20
|
|
Mit dem sein was ist
|
Ich erlebe das als ein noch wirksameren Ausdruck, als "annehmen was ist".
Mit dem sein was ist , ist ein Weg zur Freude. Ich höre oft, aber die Umstände sind doch so schlecht. Sind wirklich die Umstände das Problem oder vielleicht doch nur unsere Gedanken dazu. Wie, es geht zu langsam, so sollte es nicht sein, er hätte das nicht tun sollen u.s.w. Diese Gedanken bringen die Unzufriedenheit und sehr selten sind es wirklich die Umstände. Bist du mit dem was ist, finden sich oft Lösungen im Moment, wenn Umstände verändert werden müssen. Wenn wir uns ins Hadern verstricken, wird vieles gar nicht gesehen. Der Ich-Geist ärgert sich zu gerne. Dazu kommt dann noch, den eigenen Selbstwert am Materiellen auszurichten, das führt fast zwangsläufig in Unzufriedenheit. Da taucht dann dieses vergleichen und bewerten auf, und verstrickt uns ins denken und führt immer wieder zu Negativität. Wir sind wertvoll einfach nur weil wir sind, dazu braucht es nichts weiter. Wir sind Ausdruck des Lebendigen. Das für mich einzig wirklich wichtige ist, wirklich dieser Ausdruck zu sein..
Gonda Sewald
|
|
|
|
|
07. Mai 2020, 10:41
|
|
Lebensmeisterschaft
|
Ich habe meinen Lebensunterhalt auf sehr verschiedener Weise verdient. Erst Therapeutisch, dann Atemarbeit dann über den Verlag zum Handwerk. Das Leben stellt uns immer wieder vor neue Herausforderungen. Für mich bedeutet Lebensmeisterschaft, sich diesen Herausforderungen zu stellen und nicht in alten Mustern, wie es zu sein hat, stecken zu bleiben. Ich habe mal so etwas gehört wie, er/sie hat ihr/seine Talente vergeudet. Was urteilt da. Ist da nicht der Gedanke "ich weiss wie ein Talent eingesetzt werden muss". Dieses, wie etwas zu sein hat, wie vermeintlich etwas richtig ist, führt zu so viel Unglück. Wir sind Ausdruck des Lebendigen Geist und alles was in Lebensfreude seinen Ausdruck findet ist gut. Alles was Lebendigkeit stärkt ist gut. Jeder Lösungsgedanke der mit Freude verbunden ist, ist ein richtiger Gedanke. Das alles sind Grundlagen mit dem das Leben gemeistert werden kann. Wer sagt, singen in der Wanne ist weniger wert als singen auf der Bühne. Natürlich ist es richtig, das wofür wir brennen auch umzusetzen. Nur, wir entscheiden, was für uns richtig ist. Es ist unser Ausdruck und nichts ist weniger wert als anderes, da alles aus dem einen Geist kommt.
Gonda Sewald
|
|
|
|
|